Es ist passiert!!!

Es ist passiert!!!

Man sagt ja, das letzte Kind ist eine Fellnase. Ich bin also auf den Hund gekommen!

Seit meinem letzten Blogbeitrag sind ganze vier Wochen vergangen, und in dieser Zeit ist so viel passiert. Zwischendurch habe ich eine neue Homebase gesucht und gefunden, und ich war wieder viel unterwegs, um meine Kunden zu betreuen. Doch das größte Ereignis der letzten Tage hat mein Leben komplett auf den Kopf gestellt – ein kleiner Vierbeiner namens Yoshi ist vor drei Tagen bei mir in den Van eingezogen.

Yoshi ist ein Kleinpudel, neugierig, wissbegierig und er erforscht das Leben mit einer unglaublichen Begeisterung. Drei Monate lang hat er bei seiner Hundemama gelebt, und nun bin ich seine neue Mama. Es ist erstaunlich, welche Gefühle ein Tier in einem auslösen kann. Es ist pure Liebe. Und ich hatte es auch schon geahnt. Er schläft natürlich bei mir im Bett. Das löst die totale Begeisterung bei ihm aus. Und bei mir natürlich auch!!! Er kuschelt sich unter die Decke und sucht immer irgendein Körperteil, an das er sich anlehnen kann. Schließlich kennt er das ja von seiner Ursprungsfamilie. Dadurch haben wir auch schon nach drei Tagen eine sehr enge Beziehung aufgebaut.

Das bedeutet aber, dass ich mein Leben neu sortieren darf. Yoshi wird mich künftig überall hin begleiten. Ob ich zu einem Coaching gehe, ein Seminar durchführe oder wie im letzten Jahr im Winter wieder in den Süden abrausche. Er soll dabei sein.

Interessant, wie Menschen auf die kleine Fellnase reagieren. Alle sind sofort in einem empathischen Modus. Lächeln, freuen sich und wollen ihn alle streicheln. Yoshi bringt Freude, Aufregung und auch Verantwortung mit sich. Er erinnert mich daran, dass es im Leben nicht nur um Arbeit geht, sondern auch um die kleinen Dinge, um Liebe und Fürsorge. Das zwingt mich auch, über meine Gewohnheiten nachzudenken. Vor allem, langsamer zu werden. Mir selbst und dem Kleinen Zeit zu geben. Mir Zeiten zur Muse und Nichtstun einzuteilen. Während ich hier schreibe, liegt die kleine Fellnase unter meinem Sitz und schläft.

Jeder Tag mit Yoshi ist ein neues Abenteuer. Seine Neugierde kennt keine Grenzen, und er ist stets bereit, die Welt um ihn herum zu erkunden. Egal ob wir Freunde besuchen, auf Entdeckungstour in der Natur sind oder zusammen im Van unterwegs sind – Yoshi zeigt mir eine neue Perspektive auf das Leben. Er bringt mich zum Lachen mit seinen verspielten Eskapaden und mir geht das Herz auf, wenn er mich mit seinen braunen Augen ansieht.

Aber natürlich erfordert die Fürsorge für einen Hund auch eine gewisse Erziehungsarbeit. Von Anfang an ist es wichtig, klare Regeln aufzustellen und konsequent zu sein. Yoshi darf lernen, wie er sich in verschiedenen Situationen verhalten soll. Ich will auf jeden Fall keinen Kläffer. Deshalb ist jetzt erst Welpen-, dann Hundeschule angesagt. Es wird eine Aufgabe werden, die von mir viel Geduld und liebevolle Konsequenz erfordert.

Ein weiterer aufregender Moment steht uns nächste Woche bevor, wenn Yoshi meinen Sohn kennenlernt. Mein Sohn ist genauso tierlieb wie ich, und ich bin mir sicher, dass sie sich auf Anhieb verstehen werden. Es wird ein neues Kapitel in unserer Familienreise sein, und ich freue mich darauf, zu sehen, wie diese Beziehung wächst und sich entwickelt.

Das Leben mit Yoshi hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, Zeit für die kleinen Dinge im Leben zu finden. Egal wie beschäftigt wir sind, wie viele Verpflichtungen wir haben – es gibt immer Raum für Liebe, Freude und Achtsamkeit. Die Liebe und Hingabe, das Vertrauen, das Yoshi mir jetzt schon in dieser kurzen Zeit entgegenbringt, ist eine ständige Erinnerung daran, wie wertvoll das Zusammensein mit unseren tierischen Begleitern ist.

Ich bin gespannt, welche Abenteuer uns auf unseren Reisen erwarten. Yoshi wird viele neue Menschen und Orte kennenlernen, und ich bin zuversichtlich, dass er dabei viele Herzen erobern wird. Sein fröhliches Wesen und seine liebevolle Art sind unwiderstehlich, und ich bin dankbar, dass ich ihn an meiner Seite habe.

Um den Bezug zur Arbeit herzustellen:

Aus diesen Erfahrungen kann man wertvolle Lektionen lernen, die auf die Arbeitswelt übertragbar sind.

Erstens lehrt es uns die Bedeutung von Balance. Obwohl Arbeit und Karriere wichtig sind, ist es für uns wichtig, dass wir uns Zeiten für Entspannung und das Zusammensein mit lieben Menschen geben. Indem wir uns bewusst Auszeiten nehmen und unsere Energiereserven aufladen, können wir unsere Produktivität steigern und Burnout vorbeugen.

Zweitens erinnert es uns daran, im Moment zu leben und präsent zu sein. Wenn wir uns um ein Tier kümmern, müssen wir uns auf seine Bedürfnisse konzentrieren, Signale erkennen und angemessen darauf reagieren. Diese Achtsamkeit lässt sich auch auf unsere Arbeit übertragen. Indem wir uns auf unsere Aufgaben fokussieren und im Hier und Jetzt bleiben, können wir unsere Konzentration verbessern und bessere Arbeitsergebnisse erzielen.

Darüber hinaus fordert uns die Zusammenarbeit mit einem Haustier in Bezug auf Teamarbeit und zwischenmenschliche Beziehungen. Haustiere können uns helfen, soziale Bindungen zu stärken und Verantwortungsbewusstsein zu entwickeln. Indem wir empathisch und kooperativ mit anderen zusammenarbeiten, können wir ein positives Arbeitsumfeld schaffen und unsere beruflichen Beziehungen verbessern.

Die Lektionen, die wir aus der Beziehung zu Haustieren lernen, sind vielfältig und können uns in verschiedenen Aspekten unserer Arbeit weiterbringen. Indem wir uns auf die Bedürfnisse und die Liebe zu unseren tierischen Begleitern einlassen, können wir wertvolle Einsichten gewinnen und unsere berufliche Entwicklung fördern. Es liegt an uns, diese Lektionen zu erkennen und in unseren Arbeitsalltag zu integrieren, um ein erfüllteres und ausgewogeneres Berufsleben zu führen.

Dann bis zum nächsten Mal.

Ein heiteres Wuff und bleib gesund!

Unaufhaltsam vorwärts: Gehe deinen Weg!

Unaufhaltsam vorwärts: Gehe deinen Weg!

Nachdem mein experimentelles Jahr hinter mir liegt, schreibe ich nicht mehr regelmäßig. Wer aber interessiert ist, kann mir gerne weiter folgen. Vielleicht kann ich den einen oder die andere anhand meines Beispiels zum Vorwärtsgehen zu motivieren.

It’s going on…

Es sind weitere 4 Wochen ins Land gegangen. Kalt ist es hier in Deutschland, das muss ich sagen. Ich habe viele tolle Seminare, Coachings und Workshops Termine hinter mir. Bin auch wieder von meinen Kunden für neue Experimente inspiriert worden. Irgendwie ist also wieder ein gewisser Berufsalltag eingekehrt. Aber doch nicht mehr so wie früher. Es gab zwischenzeitlich ein Angebot, das mich fast wieder in die Tretmühle gebracht hätte. Eine Überlegung war es mir wert, sogar zwei. Doch dann habe ich mich dagegen entschieden und mich gefragt:

Was ist mir wirklich wirklich wichtig?

Ich möchte gerne weiter lernen. Neues entdecken. Und das kann ich nicht, wenn ich täglich immer wiederkehrende, gleiche Anforderungen erfüllen muss. Das geht nur mit einer gewissen Freiheit. Entscheiden zu können, was ich tun möchte. Nach vielen vielen Jahren Job, alleinige Kindererziehung erlaube ich mir nun, diese Freiheit zu genießen. Und ich möchte nur so viel arbeiten, wie ich zum Leben brauche. Da ich keine große und teure Wohnung mehr bedienen muss, geht das schon um einiges leichter. In diesem Jahr habe ich bemerkt, dass man mit weniger auskommt, als man denkt. Ich habe jetzt fast zwei Wochen Haus und Katzensitting bei meinem Bruder im Haus gemacht. Das Haus ist wunderschön, groß, mit Garten und urgemütlich. Und da habe ich festgestellt: Mir reicht etwas Kleines. Daher hat sich meine Idee eines Mobilheimes wieder verstärkt. Eine kleine Hütte, in die ich mich zurückziehen kann. Je weniger Ballast, um so zufriedener bin ich.

Beruflich soll es natürlich weitergehen. Ich kann mir ein Leben ohne meine Arbeit nicht vorstellen. Aber auch ich werde älter und muss schauen, wie ich das, was ich tue entsprechend anpassen kann. Im Moment arbeite ich an einem Konzept für Menschen 50Plus. Denn in dieser Phase ändert sich unglaublich viel. Die Kinder sind aus dem Haus, manchmal auch der Partner oder die Partnerin, im Job hat man vielleicht schon viel erreicht oder man sucht auch hier nach neuen Modellen, Ideen. Es treten Bedürfnisse an die Oberfläche, die man bisher verdrängt hat. Damit werde ich mich jetzt beschäftigen. Wie das dann aussieht, erfahrt ihr in einem der nächsten Blogs. Für meine Geschäftskunden werde ich weiterhin da sein. Aber nun widme ich mich auch Menschen, die privat etwas für sich tun möchten.

Aber damit ist nicht genug!

Wer mich kennt, der weiß, ich bin immer wieder für Überraschungen gut. Erst neulich sprach ich in einem Seminar über Werte. Die Teilnehmenden konnten ihre eigenen Werte identifizieren und wir sprachen dann über die Wirkung ihrer Werte in ihrem Leben und Verhalten. Einer meiner Werte ist Herausforderungen. Neben meiner Neugier, die ich hoffentlich noch sehr lange haben werde, sind Herausforderungen auf meiner Hierarchieebene relativ weit oben. So habe ich es gewagt, meinen Sohn alleine in sein Leben zu führen, daneben meinen Job erledigt, damals sogar noch nebenbei ein paar Bücher geschrieben (wo ich von morgens 5 bis 8 Uhr nur geschrieben habe), mich jetzt im Alter noch auf Vanlife eingelassen. Aber damit ist es noch nicht genug.

Ich habe mich entschieden!

Ein Hund kommt in mein Leben. Zwar habe ich noch keine Ahnung, was da auf mich zukommen wird, aber ich freue mich schon riesig auf den Kleinen. Bin schockverliebt! Ein Welpe, für den ich erst mal viel Geduld aufbringen darf. Ich bin selbst gespannt, wie ich das Meistern werde. Das ist ja wie mit einem Kind. Man weiß vorher nicht, was auf einen zukommt. Es sind Individuuen mit ihren ganz persönlichen Eigenschaften. Fange also wieder mal mit Erziehungsarbeit an. Ihr werdet hier immer wieder auf den neuesten Stand gebracht. Mitte Juni hole ich ihn ab. Da ist er 10 Wochen alt. Es ist ein Zwergpudel und er heißt Yoshi. Den Namen hat mein Sohn vorgeschlagen. Da sieht man die Generation, die das Videospiel Mario gespielt hat. Dort gibt es einen heldenhaften Dinosaurier mit diesem Namen. Und im Japanischen bedeutet Yoshi, der Glückliche. Mal sehen, was er in meinem Leben alles so bewirken wird. Jetzt ist erst mal Vorbereitung angesagt. Alles Mögliche besorgen, damit sich der Kleine wohlfühlt. Wenn alles klappt, wird er irgendwann mit zu meinen Seminaren und Coachings mitgehen dürfen.

Jetzt warte ich erst mal auf wärmeres Wetter. Heute früh hatte ich 13 Grad im Van. Schnell einen Kaffee gebrüht, dann wieder unter die warme Bettdecke und diesen Post hier geschrieben. Die kommende Woche gibt es einiges zu tun. Unter anderem habe ich eine Session auf der CLC 23, die gleichzeitig in Hamburg, Walldorf und Online stattfindet. Eigentlich wollte ich nach Walldorf, aber nun habe ich Probleme mit meinem Van und muss verschiedene Werkstätten anfahren. Also mache ich das ganze Online. Schade, hätte gerne den einen oder die andere Kollegin in Walldorf getroffen. Aber so ist es. Man plant, und dann kommen doch irgendwelche anderen Sachen dazwischen.

Letzte Woche kam auch mein Interview mit Achim Dams, Künstlername Bruno Jod, auf meinem Podcast HeckenGespräche und YouTube heraus. Auch hier wieder mal ein Gespräch mit einem Menschen, für den lebenslanges Lernen und Tun kein Fremdwort ist. Könnt ja gerne reinhören, schauen – auf meinen Kanälen.

Learnings

  • Höre auf deine innere Stimme. Tu das, was dir wirklich wirklich wichtig ist.

Bis zum nächsten Mal. Bleib gesund und heiter!

It’s done – 52 Wochen, 365 Tage, 8760 Stunden

It’s done – 52 Wochen, 365 Tage, 8760 Stunden

Ganz ehrlich: Als ich das Experiment vor einem Jahr gestartet habe, wusste ich nicht, ob ich das tatsächlich durchhalten werde. Man weiß ja nie, vor welche Herausforderungen man bei einem Projekt – egal was für eins das ist – gestellt wird. Hinzu kam, dass ich eigentlich noch nie in meinem Leben eine Campernatur in mir gespürt hatte. Aufgrund meines Berufes war ich zwar das ganze Jahr mehr oder weniger unterwegs, allerdings bin ich da immer in Hotels abgestiegen. Ohne eine kuschelige Wohnung, wo man sich mal zurückziehen kann – auch bei schlechtem Wetter – das war eine der vielen Herausforderungen. Nun ist das Jahr vorbei und ich ziehe mein Resümee.

  • Was war gut?
  • Wie lief das mit dem Arbeiten im Van?
  • Was war schwierig?
  • Was würde ich nicht mehr machen?
  • Was habe ich gelernt?
  • Wie geht es weiter?

Mit diesen Fragen werde ich mich jetzt auseinandersetzen.

Was war gut?

Zunächst einmal habe ich neben vielen Städten, Ländern und Landschaften auch unglaublich schöne Beziehungen unterwegs erlebt. Fremde Menschen kennengelernt, die zu Freunden wurden. Ebenso eine große Hilfsbereitschaft, wenn ich mit irgendetwas nicht klargekommen bin. Beeindruckt war ich von der Vielfalt, die mir unterwegs begegnet ist. Den fremden Kulturen, Menschen, Gerüchen, kulturspezifischen Gerichten – zumindest habe ich immer versucht, das zu essen, das auch die Einheimischen zu sich nehmen. Besonders beeindruckt war ich von der Vielfalt der Landschaft, von unserer wirklich wunderbaren Erde, wo mich der eine oder andere Sonnenauf- oder -untergang zu Tränen gerührt hat. Ich hatte das Privileg, Natur pur zu erleben. Früh am Morgen am Meer oder durch Oliven- und Orangenhaine zu spazieren. Mitten im nirgendwo aufzuwachen und einfach nur das Dasein zu genießen.

Es war ja auch in gewisser Weise eine Reise zu mir selbst. Wenn man so ganz auf sich allein gestellt ist, immer wieder neue Stellplätze finden und mit den Gegebenheiten vor Ort klarkommen muss, werden einem die eigenen Muster so richtig vor Augen geführt. War spannend, mich selbst zu entdecken. Traut man sich, fremde Menschen anzusprechen? Da habe ich nun wirklich kein Problem. Wie ist das mit der Sprache? Eigentlich wollte ich Spanisch lernen, aber ich kam ja auch gut mit Deutsch und dem Deepl-Übersetzer klar. Je länger ich unterwegs war, umso mehr Deutschen, Holländern, Engländern oder Belgiern bin ich begegnet. Also reichten Deutsch und Englisch völlig aus. Und so ein paar Sätze Spanisch habe ich dann doch noch gelernt. Einfach auch nur, um den Einheimischen meinen Respekt zu zollen.

Es gab nicht wenige Situationen, in denen ich über mich selbst schmunzeln musste. Viele fragen mich übrigens, ob es Situationen gab, in denen ich Angst hatte. Nein, nur einmal war mir komisch, aber das habe ich in meinem Blog der Woche 42 und 43 schon geschrieben.

Mein Van Bruno hat mich durch die beeindruckenden Bardenas Reales geführt, durch überflutete und besonders kurvenreiche Straßen in Portugal, hat sich Offroad super geschlagen und mich nie im Stich gelassen. Auch die engsten Gässchen und Straßen waren kein Problem, obwohl ich da manches Mal Millimeterarbeit leisten musste, da mir Google zwar den kürzesten, aber nicht unbedingt den besten Weg gezeigt hat. Ich hatte auch viele wunderschöne Strecken mit dem Roller befahren und mir dabei viel Fahrpraxis angeeignet. Schließlich habe ich das Teil erst seit einem Jahr. Zudem muss man sagen, dass ich die Spanier als ausgesprochen rücksichtsvolle Verkehrsteilnehmer erlebt habe. Mit Vergnügen habe ich mir auf über 1200 Meter die Luft um die Nase wehen lassen, bei bestem Sonnenschein die schönsten Berge Spaniens befahren und mich durch Städte wie Albufeira, Almeria, Cordoba, Girona, Valencia und viele andere mit dem Roller bewegt. Fünf- bis sechspurige Straßen und Kreisel sowohl mit Bruno wie auch mit dem Roller ohne Schaden überlebt.

Die wichtigste Erkenntnis für mich war jedoch, dass ich das Nomadenleben in dieser Zeit als ganz normal empfunden habe. Es war nichts Fremdes oder Unbekanntes. Im Gegenteil, diese Freiheit, selbst entscheiden zu können, ob ich an Ort und Stelle bleibe oder weiterziehe, war für mich tatsächlich befreiend.

Gut war auch, dass ich zwei bis drei Stationen in Deutschland hatte, die ich immer wieder angefahren habe. Denn den ganzen Sommer über war ich ja hie. Das gab eine gewisse Beständigkeit und ich konnte von dort meine Kunden recht gut anfahren. Zudem war dies emotional für mich wichtig, da ich hier mit lieben Freunden zusammen war, was mir einfach gutgetan hat. Dafür bin ich wirklich sehr dankbar.

Wie lief das mit dem Arbeiten im Van?

Was das Arbeiten im Van anbelangt, konnte ich für mich feststellen, dass ich sehr produktiv arbeiten konnte. Meine Arbeitszeiten und Meetings habe ich so geplant, das ich genügend Zeit für einen Ausflug mit oder ohne Roller, einen Spaziergang oder einfach einen guten Austausch mit andern haben konnte. Im Van war ich total ungestört und meine Konzentration war auf die Arbeit gerichtet. Coachinggespräche vorbereiten und per Teams durchführen, aber auch meine Präsenztrainings in Deutschland ließen sich gut mit diesem Leben vereinbaren. Manchmal bin ich sogar aus dem Seminarhotel in mein eigenes Bett geflüchtet und habe das Hotelzimmer nur zum Duschen genutzt. Ich jedenfalls schlafe am liebsten in meinem eigenen Bett.

Da ich alles auf digital umgestellt habe, selbst die Buchhaltung, mache ich alles nur noch online, habe also mein Papier auf ein Minimum reduziert. Früher hatte ich massenhaft Ordner mit Unterlagen. Das hat sich jetzt erledigt. Meine Seminarteilnehmer erhalten die Unterlagen schon seit einigen Jahren nur noch als PDF-Datei. Das hat für sie den Vorteil, dass sie diese schnell auch mal von unterwegs einsehen können und sie nicht irgendwo in der Versenkung verschwinden.

Im letzten Jahr habe ich auch meinen HeckenGespräche Podcast gestartet. Meine Reise habe ich unter anderem auch dazu genutzt, interessante Menschen zu interviewen. Eine schöne Erfahrung war für mich das Arbeiten bei rayaworx auf Mallorca. Doris und Rainer Schuppe leben seit Jahren in Santanyí und betreiben dort einen Coworking-Space. Doris kannte ich bis dato nur online und konnte beide nun endlich mal persönlich kennenlernen. Es war eine wunderbare Zeit dort. Im Übrigen hat es mir auf Mallorca tatsächlich am bestem gefallen. Allein schon landschaftlich war dies gut für meine Seele. Danke hier auch an Ferdinand und seine Familie, dass ich für diese Zeit auf ihrer Finca stehen durfte. Es ist eine wunderbare und vielseitige Insel mit traumhaften Buchten, viel Grün und hohen Bergen.

Was war schwierig?

Am Anfang fand ich alles erst mal neu, musste mich erst mal einfädeln in dieses Leben. Die Temperaturen im letzten April und Mai waren ok. Aber im Sommer gab es doch den einen oder andern Tag, wo die Temperatur im Van auf über 48 Grad stieg. Da ich den Wagen gebraucht gekauft hatte und meine Vorgängerin auf eine Markise verzichtet hatte, war es manchmal schon eine Qual. Trotzdem habe ich mich wohlgefühlt. Je länger ich mich mit den Gegebenheiten im Van auseinandergesetzt hatte, umso mehr gelang es mir, mich auf dieses Leben einzulassen. Schwierig war sowohl in Deutschland wie auch auf meiner 4-monatigen Reise durch Frankreich, Spanien, Portugal und Mallorca die Ver- und Entsorgung. Auf Mallorca musste ich aufgrund des dortigen nicht trinkbaren Wassers literweise aus Gallonen Frischwasser in meinen Tank füllen. Manchmal musste ich auch viele Kilometer fahren, um die Toilette zu entsorgen. Schlimm fand ich teilweise meine Reisezeit durch Portugal. Dort hat es leider überwiegend geregnet und ich freute mich über jeden Sonnentag. Daher ist mir Portugal leider nicht besonders gut in Erinnerung geblieben. Ein positives Erlebnis dort. Nach langem Suchen bin ich in einer Klinik gelandet, um mir ein Grieskorn aus dem Auge entfernen zu lassen. Und ich muss sagen: Tolle Behandlung in der Klinik. Nur der Weg dorthin war etwas beschwerlich, aber konnte dann doch noch gelöst werden. Ein sehr freundlicher Straßenreiniger hat mir für die Rückfahrt ein Taxi gerufen, weil ich doch etwas hilflos an der falschen Stelle stand. So habe ich die Freundlichkeit der Portugiesen kennenlernen dürfen. Wenn ich noch einmal nach Portugal reise, dann mit Sicherheit zu einer anderen Jahreszeit. Der November ist nicht zu empfehlen.

Was würde ich nicht mehr machen?

An dieser Frage hänge ich jetzt erst mal fest. Also schneide ich mir einen Apfel und hoffe, dass mir dann etwas dazu einfällt. Pause. So ein Unterbrecher hilft doch ganz gut. Also was ich nicht mehr machen würde, meine Homebase weit weg von den Stationen, an denen ich mich am meisten aufhalte, zu wählen. Es wäre praktischer gewesen, eine bessere logistische Wahl zu treffen. Aber auch damit bin ich fertig geworden.

Was habe ich gelernt?

Dass man die Dinge, die einem wirklich wichtig sind, nicht hinausschieben sollte. Und dass es völlig egal ist, in welchem Alter man etwas Neues anpackt. Ich habe so viele junge Menschen getroffen, die einen Weg suchen, sich zu entdecken und zu verwirklichen. Das macht mir Mut, dass sich auch etwas in der Gesellschaft ändert. Nicht nur den Fokus auf die Arbeit sondern auch auf das, was einem wirklich wichtig ist und einen beglückt. Ich habe viele viele Jahre hart gearbeitet, meinen Sohn alleine großgezogen, nebenbei ein paar Bücher geschrieben und voll gearbeitet. Ich bin durch schwere berufliche Zeiten geglitten und habe dabei aber niemals meinen Optimismus und vor allem meine Neugier verloren. Und genau diese Neugier ist es, wo ich überzeugt bin, dass sie ein unendliches Energiepotential eröffnet, die uns auch jung hält und uns die Kraft gibt, etwas anzupacken, auszuprobieren. Und wenn man am einen oder andern scheitert, dann einfach wieder aufstehen und sich wieder orientieren.

Es gab unterwegs auch Tage, an denen ich mich einsam gefühlt habe. Dieses Gefühl war für mich neu. Zumindest habe ich dieses Gefühl schon sehr lange nicht mehr gehabt. Einsamkeit ist übrigens etwas anderes als alleine zu sein. Allein bedeutet, dass man nicht mit anderen zusammen ist. Einsamkeit ist ein schmerzhaftes inneres Gefühl. Man fühlt sich isoliert, verlassen. Das ist kein gutes Gefühl. Genau in diesen Zeiten habe ich auch meinen Sohn, meine Familie und Freunde vermisst. Deshalb war ich auch sehr glücklich, alle nach diesen vier Monaten Auslandsaufenthalt wieder in die Arme schließen zu können. Für mich war dies eine wichtige Erkenntnis. Nämlich, dass ich auch mit Einsamkeit umgehen kann. Sie kommt und geht auch wieder. Das allein sein wähle ich selbst. Wenn es zu viel Trubel gibt, dann ziehe ich mich zurück. Das Alleinsein ist für mich sehr positiv besetzt.

Wie geht es weiter?

Tja, ich bin auf der Suche nach einem neuen WG-Zimmer in der Mitte Deutschlands. Eine ganze Wohnung möchte ich zurzeit nicht beziehen. Das wären mir zu viele Verpflichtungen, die ich im Moment nicht haben möchte. Jetzt, wo die schöne Jahreszeit bald kommt, bleibe ich auf jeden Fall im Van. Und für die heißen Tage habe ich mir schon im letzten Jahr einen Lüfter einbauen lassen. Aber vielleicht mache ich auch beruflich noch etwas Neues? Mal sehen. Ich liebe einfach Herausforderungen!!! Jedenfalls habe ich noch genug Energie für die nächsten Aktionen. Hauptsache, ich bleibe gesund.

Vielleicht willst du wissen, ob ich weiterschreibe? Was meinst du? Interessiert dich, wie es weitergeht? Dann schreib das doch einfach in die Kommentare.

Bis dann. Bleib gesund und heiter.

Woche 48 und 49 – Ist es bald vorbei?

Woche 48 und 49 – Ist es bald vorbei?

Also – das waren echt zwei Wochen mit sehr seltsamen Erfahrungen. Einen Teil davon habe ich auf meinem Podcast „HeckenGespräche“ verarbeitet. Fremdenfeindlichkeit zwischen Süd- und Norddeutschland, überfahrene Tauben und die Gleichgültigkeit mancher Menschen. Zu hören bei Spotify oder Apple Podcast.

 Thema wird nicht ernst genommen

Aber heute nichts davon. In der letzten Woche wurde mal wieder ein Seminar abgesagt bei dem es um Gesundheit, Burnoutprävention von Führungskräften und Mitarbeitern geht. Eigentlich ist es unfassbar, dass diesem Thema so wenig Bedeutung zugestanden wird. Hat doch eine Studie der DAK herausgefunden, dass in den letzten 10 Jahren die Depressionen um 41 Prozent zugenommen haben. Na, dann fällt halt der eine oder die andere Mitarbeiterin aus. Müssen ja nur die andern deren Arbeit übernehmen. Nun denn, irgendwann werden sie die Rechnung bekommen. Zu dem Thema gibt es auch noch einen Podcast und einen Blogbeitrag auf meiner Business-Webseite https://fritzcoaching.de. Aber das dauert noch ein paar Tage.

 Umbau im Van

Was habe ich sonst noch erlebt? Gemeinsam mit meinem Bruder, na eigentlich war es mein Bruder so gut wie alleine, haben wir ein paar Kisten als Aufbewahrungsmöglichkeit für meinen Van gebaut. So kann ich meine Unterlagen bequem unterbringen, ohne zu viel umräumen zu müssen. Zudem ist nun auch mein Schreibtisch ein wenig größer geworden. Faszinierend ist, dass beide Kisten sofort voll waren. Unglaublich! Kennst du das auch? Man fragt sich dann, wo der ganze Kram herkommt.

 Konzentration

Auch habe ich festgestellt, dass ich am konzentriertesten arbeiten kann, wenn ich irgendwo auf einem Stellplatz (kein Campingplatz) oder in der Natur stehe, wo ich zwischendurch immer wieder rausgehen kann und fast keine Störungen habe. Dann bin ich besonders kreativ und produktiv. Ich habe ja seit meiner Selbständigkeit sowieso immer alleine in meinem Homeoffice gearbeitet. Bin es also gewohnt. Ist für mich nun auch eine Erkenntnis, das mir das gut tut. Wie geht es da dir? Bist du lieber mit andern zusammen oder kannst du auch alleine gut arbeiten. Für manche wäre eine solche Situation sicherlich stressig. Mich macht das leistungsfähig.

In den Alltag einfädeln

So langsam fädle ich mich hier wieder ein. Allerdings hatte ich mir wärmeres Wetter erhofft. Nach dem fast immer blauen Himmel und Temperaturen von um die 16 Grad ist es hier schon ein bissl kalt und zurzeit auch sehr regnerisch (was gut für die Natur ist). Aber scheinbar tun mir diese Temperaturschwankungen (bleiben nicht aus, wenn man im Van lebt und arbeitet) ganz gut. Alles um mich herum ist krank und mich hat es bisher nicht erwischt. Ich klopfe gleich mal auf Holz, damit das auch so bleibt.

Am heutigen Samstag werde ich noch einen Podcast aufnehmen und dann geht’s morgen nach Berlin. Mal wieder in meine alte Heimat. Ich freu mich schon drauf, meine dortigen Freunde mal wieder zu treffen.

Irgendwas ist immer

Letzte Woche ist mir leider meine Trittstufe am Van kaputt gegangen. Das ist insofern ungünstig, da ich ja immer noch meine Knieprobleme habe. Sind zwar schon besser geworden, aber immer noch da. Da ist das Einsteigen doch ein wenig schmerzhaft. Aber als MacGyver im Van habe ich da natürlich auch eine Lösung gefunden. Das ist überhaupt etwas, das mich auszeichnet. Ich finde immer wieder einen Weg. Das versuche ich auch meinen Coachees zu vermitteln. Nach Möglichkeiten suchen, die Augen aufmachen, kreativ sein. Es muss dabei nicht perfekt sein. Hauptsache es funktioniert.

Aber sobald es etwas wärmer wird, werde ich mich unters Auto legen und das Teil auseinandernehmen. Vielleicht kann ich es ja reparieren.

Hey Leute, Woche 49 ist um und mein Experiment in drei Wochen beendet!!! Ich glaub es nicht!!! Was geschieht dann??? Who knows?

Learning diese Woche:

  • Keep cool -auch wenn du am liebsten anders reagieren würdest.
  • Es gibt immer eine Lösung.

Das war’s für heute. Bleib gesund und heiter.

Woche 46 und 47 – Die Zukunft beginnt JETZT!

Woche 46 und 47 – Die Zukunft beginnt JETZT!

Nun bin ich schon 47 Wochen im Van unterwegs. Davon vier Monate in Frankreich, Portugal, Spanien, Mallorca. Diese Woche hatte ich mein erstes Präsenztraining und bin auch gleich mitten im Winter gelandet im Sauerland. Das erste Mal mit dem großen Wagen auf Schnee und Eis gefahren. Alles ist gut gegangen – auch die kleine Rutschpartie in der Kurve habe ich gut überstanden.

Negative Nachrichten

Welche Gedanken gehen mir nun durch den Kopf. Vieles hat mich nachdenklich gestimmt, seit ich wieder hier bin. Als ich die vier Monate unterwegs war, habe ich beispielsweise kaum Nachrichten angeschaut. Maximal einmal pro Woche. Dabei konnte ich feststellen, dass die Berichte immer die gleichen waren und vor allem waren alle Nachrichten negativ. Ich schaue sie auch hier nicht täglich, aber ich merke, dass das etwas mit mir macht, wenn ich mich damit täglich konfrontiere. Meine Stimmung verändert sich. Außerdem fällt mir auf, dass die Menschen hier sehr gestresst wirken. Unter Druck, teilweise auch demotiviert und die wenigsten fröhlich. Eine Seelenlage, die Menschen krank macht. Nach diesen vier Monaten mehr oder weniger entspanntem Reisen fällt mir das besonders krass auf.

Das Gehirn juckt es nicht…

Unserem Gehirn ist es übrigens egal, ob etwas in der Realität stattfindet oder nur in unserem Kopf. Wenn wir uns also ständig mit negativen Nachrichten berieseln lassen oder darüber sprechen, wirkt sich das natürlich auf unsere Psyche aus. Wer sich also ständig Sorgen macht, mit Ängsten kämpft, der kommt aus diesem Hamsterrad nur heraus, wenn er nach vorne blickt. Wenn wir ständig gegen Dinge ankämpfen, die wir nicht ändern können oder die nicht ins Laufen kommen, macht uns das mutlos, im schlimmsten Fall hilflos. Es klappt nun mal nicht immer alles so, wie wir es uns wünschen. Deshalb ist es hilfreich, sich auf kleine Schritte, auf Machbares zu fokussieren.

Zukunftsgestalter Pioneers of Change

Diese Woche habe ich mich bei einem Summit und Online-Kongress von Pioneers of Change angemeldet. Danke an meinen lieben Freund Hardy, der mir diesen wertvollen Tipp gegeben hat. Täglich gibt es Interviews mit Menschen, die etwas bewegen in unserer Welt. Und zwar zum Positiven. Das ist doch mal eine Perspektive, oder?

Eine echte Pionierin

Diese Woche sah ich mir u.a. das Interview mit Antje von Dewitz an. Sie ist Geschäftsführerin von Vaude und Gemeinwohl-Ökonomie-Pionierin. Vaude stellt umweltfreundliche und nachhaltige Outdoor Produkte her. Sie hat im Unternehmen, gemeinsam mit den Mitarbeitenden das Nachhaltigkeitskonzept auch wirklich umgesetzt. Also in echt! Nicht als Lippenbekenntnis oder groß auf die Werteliste geschrieben, wie es viele andere Unternehmen machen. Die Mitarbeitenden kommen beispielsweise mit dem Fahrrad zur Arbeit. Der Küchenchef hat auf Vegan umgestellt (war seine eigene Idee) und es werden neue, nachhaltige Materialien entwickelt. In den Führungspositionen sind die Geschlechter relativ ausgeglichen und Unternehmensziele und Projekte werden gemeinsam abgestimmt. Die Mitarbeitenden in alle Prozesse einbezogen. So liebe ich das! Für mich ist Antje von Dewitz ein großes Vorbild, eine echte Pionierin mit einer unglaublichen Ausstrahlung.

Ihre Dissertation hat Antje von Dewitz an der Universität Hohenheim mit dem Titel „Die Gestaltung eines leistungsstarken Arbeitsverhältnisses durch Talent Relationship Management“ geschrieben. Sie hat mehrere Auszeichnungen erhalten u.a. den GEM-Award 2021, den Wirtschaftspreis „Entrepreneur Of The Year von Ernst,& Young 2021“ und noch weitere Auszeichnungen. Mich hat diese Frau ungemein beeindruckt. Sie setzt Dinge um, die unsere Welt ein Stück weit besser machen.

 Organisationen neu denken

Ein weiteres Interview fand mit Frederic Laloux statt. Er hat 2015 das Buch „Reinventing Organisations“ herausgebracht, das große Aufmerksamkeit erreicht hat. Ein Leitfaden sinnstiftender Formen der Zusammenarbeit. Er lebt heute mit seiner Familie in einem Ökodorf in den USA und hat gerade ein neues Projekt gestartet unter dem Namen „The Week“. Ein sehr interessanter. Er hat einen sehr spannenden Lebenslauf und sich vor allem nicht vor irgendeinen Karren sperren lassen.

 Scheiße + X

Ein ebenso interessantes Interview gab es mit der Journalistin Ronja von Wurmb-Seibel. Sie ist eine Pionierin für konstruktiven Journalismus. Der Titel ihres Interviews war Scheiße + X. Dabei steht das erste Wort für die negativen Nachrichten in den Medien und das X dafür, dass trotz des Negativen auch etwas Positives aus der Situation entstehen kann und dies auch genannt wird. Sie war als Journalistin in Afghanistan und hat dort einiges erlebt. Sie will einen konstruktiven Journalismus betreiben.

Eins ist mir dabei besonders haften geblieben. Wenn du Nachrichten hörst oder siehst und sie sind Sch…, dann achte darauf, ob es auch ein X dazu gibt. Also eine Lösung, eine Richtung zum Besseren. Sehr interessant. Ich glaube, da kann ich mir das Nachrichten lesen künftig echt sparen. Beziehungsweise sie empfiehlt uns, nur Nachrichten zu den Themen zu konsumieren, die für uns wichtig sind. Und auch hier genau zu schauen, woher diese Nachrichten kommen.

Zukunftsvisionen & Systemwandel

Warum ich über diesen Kongress schreibe? Wir können nicht mehr so weitermachen wie bisher. Es muss sich etwas ändern. Auf diesem Summit, dem 7. übrigens, sprechen Menschen, die sich schon auf den Weg gemacht, einiges umgesetzt, anderes angestoßen und vorbereitet haben. Damit aus Visionen auch Realitäten werden und der Systemwandel vorangetrieben wird. Aber es braucht auch Mut. Und das ist der Titel des Summits. Mir jedenfalls macht es Mut.

Ich bin sehr positiv überrascht bin, wie viele Menschen sich schon auf den Weg gemacht haben, etwas für eine positive Zukunft auf unserem Planeten tun. Und zwar aktiv. Die nicht nur darüber sprechen, sondern handeln. Das Summit 23 bei Pioneers of Change geht noch bis zum 21. März 2023 und du kannst jederzeit kostenlos teilnehmen. Einfach dort anmelden. Ich kann es nur empfehlen. Es gibt täglich neue Interviews und wer will, kann sich mit anderen austauschen.

Ich bin gespannt auf die nächsten Wochen.

Learnings

·      Die Zukunft beginnt JETZT!

·      „Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende“ (Demokrit)

Das war‘s für heute. Bleib gesund und heiter.